medienanalyse-international vom 09.12.2015
Die Kommentatoren der Qualitätsmedien bemerken immerhin, dass Zschäpes falsche Selbsstbezichtigung ohne Belege und Beweise daherkommt. So weit, zu sagen, es fehle hier an Täterwissen – vielleicht weil es eben nicht vorhanden ist, woher auch… soweit gehen sie natürlich nicht.
Interessant aber ist doch dabei: dass der Kontakt des Rings zu Zschäpe so sehr erschwert ist, dass man ihr eben kein Täterwissen hatte zustecken können. Kommt vielleicht noch im Zuge der Fragen.
Lustig: Elsässer macht der Zschäpe bei Kopp ein Kind. Ohne Humor ist das nicht zu verkraften. (Anmerkung vom Admin: … bitte nicht gar so garstig Herr Andreas Hauß)
Märchen aus 1001 Zelle:
Die Dame hat sich für Cholera entschieden.
Die Pest wäre nicht nur lebensbedrohlich, sondern tödlich.
Cholera hingegen bedeutet, als unwissendes Dummerle vielleicht noch eine Chance auf ein mildes Urteil zu bekommen für Sachen, die weder sie noch die beiden Uwes je taten.
Es bleibt wie bisher bei der kritischen Öffentlichkeit, klarzustellen, wer weshalb die Polizistin Kiesewetter ermordete. Die „Ermittler“ tun es nicht, die STA erst recht nicht, die Medien fragen nicht nach, und Zschäpe spielt das große Spiel mit. Pinky wird ihr so geraten haben.
Ja die Nerven können einem schon mal durchgehen, wenn man merkt, dass der Ring einen fallen lässt, weil auch dessen Macht Grenzen hat.
(Anmerkung vom Admin: … nöö … Der NSU darf nicht sterben! …)
mehr Ring
P.S.: für die Tat der beiden Uwes in Heilbronn spricht weiterhin weder Logik noch Fingerabdrücke, weder Videos noch Zeugen. Dagegen allerdings sprechen alle Zeugen, die andere Täter sahen und beschrieben hatten, Spurenlage usw.
Zschäpes Einlassungen sind (abgesehen davon, dass es sich um Schutzbehauptungen in Sachen toter Tatverdächtiger handelt) nichts anderes als Hörensagen. Mit Wahrheitsfindung haben sie zu tun wie mit Bowling an der Zugspitze oder mit dem Zitronensäurezyklus.
Fritsche, Duffner und Konsorten können vorerst ein wenig aufatmen.
Kommentar verfassen