Archive for the ‘Uncategorized’ Category

Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt, der erste Tote

25. November 2018

Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt, der erste Tote

wir sehen ihn direkt am Eingang des Breitscheidplatz, doch wo war die Leiche als Jan Hollitzer sein Video drehte?

Quelle Screenshot https://www.welt.de/vermischtes/article160454887/Mutiger-Zeuge-fuehrt-die-Polizei-zum-Verdaechtigen.html
Die-ganze-Zeile-ab-https-als Link-in-den-Browser
—-https://weltsfclips-vh.akamaihd.net/i/2016/12/20/20161220-124311_MAZ_Opfer_und_Zeugen_1220_oL/20161220-124311_MAZ_Opfer_und_Zeugen_1220_oL_,2000,1500,1000,200,.mp4.csmil/index_0_av.m3u8?null=0

Doch wo war die Leiche als Jan Hollitzer sein Video drehte?



Jan Hollitzer wird neuer Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen
http://archive.is/Pbov6
ERFURT / ESSEN, 22.08.2018­­­. Jan Hollitzer wird zum 1. November neuer Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen (TA).

Ursula Behr (1960 Fulda – 2018 Damaskus)

12. Oktober 2018

Next Hoax

30. Mai 2018

Das Wunder der ehrlichen Geld Finder-Flüchtlinge …

und nun 2018 …

https://ze.tt/paris-spiderman-balkon-vierter-stock-held-mamoudou-gassama/
Paris: „Spiderman“ klettert kurzerhand in den vierten Stock und rettet ein Kind

Paris hero climbs four-storey building to rescue dangling child
+++youtube.com/watch?v=cBCurldzXBk

… mir würgt ein Geschmäckle von PSYOP

Aber immerhin für 30 Sekunden eine offene Balkontür in der 4. Etage unbeobachtet zu lassen ist aktuell wohl schon gefährlich?

Und warum muss Gassama als Feuerwehrmann für die Stadt Paris arbeiten, braucht Mali keine?


Mali Gefahr und Hintergründe Krieg 2017 Was die Medien verschweigen
+++youtube.com/watch?v=0b7k40Ft4CE
leider mit Gysi dem Heuchler ab Sekunde 194
+++youtube.com/watch?v=0b7k40Ft4CE&feature=youtu.be&t=190
Gysi zum Nato Austritt
SED/PDS/Linke: Kein Austritt aus der NATO – YouTube

+++youtube.com/watch?v=9_XIOjbi4is

Computer-CPUs: Sicherheitslücken die keine sind

30. Mai 2018

Computer-CPUs: Sicherheitslücken die keine sind

https://qpress.de/2018/01/04/computer-cpus-sicherheitsluecken-die-keine-sind/

Computer-CPUs: Sicherheitslücken die keine sindOrwell-City: Die Verschwörungstheoretiker zermartern sich noch ihre Hirne, während die Verschwörungspraktiker womöglich gerade mit ihren Aktivitäten aufgeflogen sind. Derzeit sind alle Gazetten voll davon, dass die großen CPU-Hersteller sich gemeinschaftlich mit gleichlautenden Sicherheitslücken an ihren Prozessoren plagen. Das ist für sich genommen schon ein sehr übles Thema und verursacht in der Branche mächtig Kopfschmerz. Neben den hektisch zu entfaltenden Aktivitäten gibt es allerdings weitere Bedenken, denen man sich zwar nicht entziehen sollte, aber im Sinne der eigenen Sicherheit besser gleich wieder vergisst.

Zunächst noch ein paar Verweise auf das große Drama welches uns gerade uraufgeführt wird. Hier eine erste Stimme: Geräte weltweit betroffen 🖥 Neue Sicherheitslücken – Chiphersteller arbeiten an Lösung[SpeiGel auf Linie]. Oder etwas anders wird an dieser Stelle berichtet: Gravierende Prozessor-Sicherheitslücke: Nicht nur Intel-CPUs betroffen, erste Details und Updates [Telepolis]. Gerade der letzte Link belegt das herstellerübergreifende Problem. Genau das ist der Punkt der zum Nachdenken anregen darf.

Haben wir denn da nicht vor Jahren schon mal ein paar Gerüchte gehört? War da nicht die Rede von der legendären „Back-Door„? Wo alle bislang immer nur lakonisch annahmen, es handele sich dabei um die Klappe für den Backofen? Ja Kruzifix, da hat doch vor fünf Jahren einer was dazu geschrieben! Nehmen wir mal das hier: ProzessorenNews ♦️ Hintertürchen für NSA in Chips von AMD und Intel?[Toms Hardware]. Nur gut, dass wir alle so unendlich vergesslich sind, so kann man die Geschichte jetzt ganz simpel als Sicherheitslücke verkaufen, ohne das jemand argwöhnen muss. Ursache ist somit gewöhnliche Schlampigkeit und keine Bösartigkeit. Ist zwar ein bisschen peinlich, aber wen stört das schon.

Nur mal angenommen, es handelt sich tatsächlich um die bewusst eingebauten Hintertürchen. Auf die drängen in aller Regel nur so Institutionen wie beispielsweise die NSA und andere durchsetzungsfreudige bis wissbegierige Geheimdienste. Dann wären diese Hintertürchen also garantiert exzellent geplant und lediglich nach Absprache mit den Herstellern sorgsam verbaut worden. Dann ist das einzig peinliche daran exakt das, was jetzt passiert ist! Dass irgendwer eine dieser Türchen im Prozessor-Adventskalender entdeckt hat.

Computer-CPUs: Sicherheitslücken die keine sindAber das ist doch gar nicht weiter dramatisch, denn diese Türchen nutzen doch ausschließlich unsere Freunde und auch nur zu unserem Schutz. Hmm, oder sollte etwa der Feind, vielleicht die Chinesen oder gar die Russen, oh Gott, der Kim Jong-un … diese Prozessor-Scheunentore entdeckt haben? Das wäre natürlich omega-peinlich. Schließlich nutzt auch der Feind allerhand solcher Prozessoren. Da konnte man ihm bislang dann also immer ganz bequem über die Schulter schauen.

Seltsame Zufälligkeiten

In jedem Fall darf man argwöhnisch werden, wenn es auf einen Schlag mehrere Prozessorhersteller mit derselben Thematik trifft. So blöd können die in ihrer Produktion normalerweise gar nicht sein. Es sei denn, sie verbauen im übertragenen Sinne, dieselben Module wie zum Beispiel die geheimdienstlich normierten Hintertürchen. Ein Schelm wer bösen dabei denkt, gelle. Deshalb brauchen wir auch gar keine Eile mit den Updates zu haben, denn es sind schließlich immer wieder dieselben Gestalten die nach unseren Passwörtern trachten und die haben Dauerzugang.

Computer-CPUs: Sicherheitslücken die keine sindBei den Geheimdiensten dürfte unterdessen das große Schwitzen begonnen haben. Dort muss man jetzt Inventur machen. Ganz schnell nachsehen welche Türchen trotz der aktionistisch und öffentlichkeitswirksam zugeknallten Türen noch nicht entdeckt wurden und für die Dienste weiterhin durchgängig bleiben. Garantiert hat man sich bei der „Prozessor-Back-Door“ nicht auf eine einzige beschränkt. Da wird es Reserven geben. Manchmal lohnt es schon den Prozessor selbst etwas näher in Augenschein zu nehmen. Wir können also gewiss sein, auch weiterhin gut beschützt und behütet zu sein. Sollte uns zuhause einmal die Festplatte abrauchen, können wir mit Glück von der NSA auch ein Komplett-Backup erhalten. Man sollte es einfach mal anfragen und vor allem, um welchen Preis heute sowas zu haben ist.

Nein nein, keine Sorge, so schlecht wird die Welt schon nicht sein. Das sind und bleiben alles Hirngespinste von Verschwörungstheoretikern. In der Praxis werden überall und an allen Orten die Rechte der Bürger respektiert und geachtet, so auch der Datenschutz. Nur in ganz seltenen Fällen muss sich der Staat mal vergewissern, dass ihm die Leute auch wirklich noch treu ergeben sind. Nut dazu muss man halt schon mal die Tür einen Spalt weit aufstoßen und nachsehen ob es noch so ist. Und wer nichts zu verbergen hat, der hat ja auch nichts zu befürchten. Insoweit ist dieser ganze Alarmismus einfach mal wieder für die Katz, gelle! Dann wollen wir es mal ganz schnell wieder vergessen, damit nur kein Unmut zurückbleibt.

Karl Marx war kein Aufklärer – ein Agent der für das Establishment gearbeitet hat.

30. Mai 2018

Marigny de Grilleau: Karl Marx war kein Aufklärer – ein Agent der für das Establishment gearbeitet hat.
„Erstveröffentlichung“ Donnerstag, 10. Mai 2018
http://grilleau.blogspot.com/2018/05/karl-marx-war-kein-aufklarer-ein-agent.html

Karl Marx war kein Aufklärer – ein Agent der für das Establishment gearbeitet hat.

Eigentlich müsste sich jeder fragen, warum der militärisch-industrielle Bankenkomplex Karl Marx feiert? In allen neoliberalen Blättern, die dem Establishment untergeordnet sind, wird dieser Marx gefeiert. Keiner denkt sich – warum eigentlich? Einer der sich darüber Gedanken machte, ist Holger Lang. Er hat folgendes kommentiert:

»Hmmh … O.K. Machen wir mal ein bisschen „Verschwörungstheorie“.

Kurz ein paar Kleinigkeiten kurz vorab skizziert und vorangeschickt.

1. Der Mensch liebt Dualität, denn erst diese Dualität (Pol und Gegenpol) sorgt dafür, dass wir Dinge als Ganzes sehen/empfinden. Existiert sozusagen nur ein Pol, suchen wir den Gegenpol. Oder erzeugen ihn. Das führt
2. zur Hegel´schen Dialektik. Und bekanntlich war
3. Marx ein ausgesprochener Fan von Hegel und der Hegelschen Dialektik.

Ab 1760 etablierte sich der sog. Industrie-Kapitalismus. Zunächst in England, später dann auch in Deutschland unter anderen Ländern. Ein System, dass für unglaublichen Reichtum auf der einen Seite und einer gigantischen Armut auf der anderen Seite sorgte. Für die auf der reichen Seite ein sehr gutes System, für die anderen umgekehrt der reinste Horror.

Dieser Industrie-Kapitalismus war etwas Neues. Es war, wenn man so will, ein neuer Pol, der – wegen der Dualität – eines Gegenpols bedarf.
Die Kreierung und Verbreitung eines Gegenpols wollten die Eliten aber nicht dem Zufall überlassen, sondern ganz im Sinne der Hegelschen Dialektik (These-Antithese-Synthese) selbst erzeugen/bestimmen.
Und hier kam dann zunächst Marx und später die Sozialdemokratie ins Spiel.

Es gab nämlich schon bzw. es etablierte sich zunehmend ein Gegenpol, der dem Liberalismus und Kapitalismus wirklich etwas entgegensetzen zu hatte. Die Historische Schule der Nationalökonomie (HSNÖ), und hier insbesondere Friedrich List. Sprich, dieser Gegenpol musste weg. Stattdessen musste der gewollte Gegenpol etabliert und propagiert werden:
Karl Marx und der Marxismus/Kommunismus.

Marx analysierte zwar den Kapitalismus in vielerlei Hinsicht durchaus richtig (wenn auch nicht vollständig). Der gelungene Trick war aber, dass man die Lösung utopisch, als Utopie formulierte. So nach dem Motto, ich übertreibe hier bewusst ein wenig, Proletarier dieser Welt, sorget Euch nicht, der Kapitalismus wird untergehen, weil er an seiner ureigenen Systematik zugrunde geht. Er müsst nur ausharren. Sozialismus und Kommunismus werden Euch dann die ersehnte Lösung bieten. Haltet durch! Das war im Grunde die eigentliche Kernbotschaft.

Und die Botschaft wurde in einem Schwall von Worten, einer Satzlitanei verpackt, das kein Arbeiter der Welt sich jemals die Mühe machen würde, den ganzen Schmodder zu lesen, geschweige denn zu verstehen. Gelesen und „verstanden“ haben Marx im Wesentlichen nur eine intellektuelle, wissenschaftliche Elite, die sich dann und daran gegenseitig geistig einen abgewichst haben. Revolutionen macht man aber nicht im Studierzimmer, sondern auf der Straße. Dahin kam Marx aber nie wirklich. Und sollte er auch nicht.

Was dadurch quasi vollkommen in Vergessenheit geraten ist, ist die HSNÖ, ist Friedrich List, obwohl diese Dinge inhaltlich wirklich Fundamentales zu bieten haben. Stattdessen wird Marx immer noch hochgehalten und selbst das neoliberalste Arschloch vor dem Herrn nimmt heute gerne „Marx“ in den Mund, weil … man von dem ja selbst heute noch so viel lernen könne.

Zufall? I don´t think so.«

Dazu ergänzend von mir:

„In seinem „System der nationalen Ökonomie“ entlarvt Friedrich List den händlerischen Ungeist der liberalkapitalistischen Wirtschaftstheorien von Adam Smith und David Ricardo. Nach deren Meinung (bereits vorgeprägt durch David Hume 1691) wird der Wert der Güter nicht durch ihren Gebrauchs -, sondern durch ihren Tauschwert bestimmt. Mithin ist also nicht die werteschaffende Arbeit, sondern der wertevermittelnde Handel das Wesentliche.

Entscheidend ist auch nicht, ob Güter sittlich oder unsittlich, nützlich oder schädlich, gesund oder ungesund sind, sondern daß es für sie einen Marktbedarf gibt. Die Übersteigerung des händlerischen Denkens gipfelt in der Forderung nach arbeitsteiligem Umbau aller Volkswirtschaften der Erde zu Absatzplantagen der Weltwirtschaft und Zinskolonien der Hochfinanz.

Dieser Umbau soll sie zur nationalen Selbstversorgung unfähig und vom internationalen Zwischenhandel abhängig machen. Alle Wirtschaftsstrukturen sind so umzugestalten, daß sie immer neuen Handel erzwingen. Die Wege zwischen Rohstoffen, Fertigprodukten und ihrem Absatz müssen so verlängert werden, daß sie dem Zwischenhandel riesige Profite verschaffen.“

Der Ökonom Friedrich List: Verkannt in alle Ewigkeit?
Am 30. November jährt sich zum 150. Male der Freitod des Professors, der nur im Ausland gebührende Anerkennung fand.

Die feinde von Friedlich List

Deutschland war vor 150 Jahren ein Drittweltland: dynastisch zerrissen, miserabel regiert, wirtschaftlich unterentwickelt. Doch an seinen staatswissenschaftlichen Fakultäten gärte es. Die neue Klasse der Ökonomieprofessoren verbreitete mit Inbrunst die neue und ganz und gar prosaische und unromantische Lehre: Nicht mehr der Staat ist unser Gott wie in Preußen und bei Professor Hegel, sondern die Wirtschaft. Denn die Wirtschaft entscheidet, ob Menschen reich und Staaten mächtig werden, und dafür stehen zwei unwiderlegliche Beweise – das industriell fortschrittliche England, das mit Geld und Krämergeist den letzten Helden Europas, Napoleon, besiegt und gedemütigt hatte, und die Lehre des Adam Smith. Wer seinen Smith gelesen und verinnerlicht hatte, der wußte schon damals – vier Generationen vor Lady Thatcher -, daß es keine Gesellschaft gibt, sondern nur Individuen, und daß der Schlüssel zum ‚Wohlstand der Nationen‘ einzig und allein in der Freiheit des privaten Gelderwerbes liegt.

Nur einer war und blieb damals skeptisch, ein junger Autodidakt und trotzdem Tübinger Professor: Friedrich List. Sein autokratischer Landesherr, Württembergs König von Napoleons Gnaden, hatte ihn dazu gemacht aus Dank, weil der junge Beamte zuvor den Augiasstall seiner total verlotterten Verwaltung ausgemistet hatte. Aber kaum berufen, stellte der Neue störende Fragen: Muß man nicht bei der Unterwerfung unter die Smithsche Lehre Englands überlegene Stellung als Partner in Rechnung stellen? Denn wer die (Handels-)Macht hat, hat mehr von der Freiheit als die anderen. Und heißt wirtschaften wirklich nur tauschen und nicht viel umfassender: aus Möglichkeiten Wirklichkeiten schaffen, aus (Ressourcen-)Potentialen Produkte, Einkommen, Vermögen? Und überhaupt: Wie kommt jemand dazu, unter Ökonomie etwas ähnliches zu verstehen wie unter Chemie oder Physik, eine exakte Wissenschaft mit ehernen, zeitlosen Gesetzen? Wirtschaft, das lehrt doch bloßer Augenschein, das ist für Menschen wie Gesellschaften ein permanent ablaufender Prozeß der Lebenserhaltung und -vorsorge, der überhaupt nicht von seinem Umfeld getrennt werden kann: Natur, Technik, Staat, Gesetze und Regeln. Die Smithsche Marktwirtschaft ist in all das eingebettet, davon abhängig; denn, so List, ’nirgendwo haben Arbeitsamkeit und Sparsamkeit, Erfindungs- und Unternehmergeist der Individuen Bedeutendes hervorgebracht, wo sie nicht durch bürgerliche Freiheit, die öffentlichen Institutionen und Gesetze, durch die Staatsadministrationen und durch die äußere Politik, vor allem aber durch die Einheit und Macht der Nation unterstützt gewesen sind‘.

Das war zwar nur Common sense, bedeutete aber für die auf die universellen Marktgesetze eines Smith oder Ricardo eingeschworenen Kollegen die offene Provokation. Was sie ihm damals anhängen, klebt lange. List ist, als Gegner der klassischen Freihandelslehre, ein unwissenschaftlicher Merkantilist; als unermüdlicher Propagator der Synthese von Staat und Wirtschaft ein hoffnungsloser Romantiker und rückständiger Protektionist. Was er als Fortschritt ausgibt, ist das Gestern und nicht die Bewältigung der Zukunft.

Am schlimmsten zahlt es ihm der junge Mann heim, dem er seine einträgliche Stelle bei der Rheinischen Zeitung vermacht – Karl Marx. Zusammen mit Friedrich Engels beschuldigt er List, der doch nur eines im Sinne hat, das Gleichziehen Deutschlands mit England, ein Söldner des preußischen Klein-Kapitalismus zu sein. List, mittellos wie er gegen Ende seines Lebens war, hätte nichts gegen einen Sold einzuwenden gehabt, doch er blieb aus. Marx und Engels aber waren schon damals die mit Hilfe der Listschen Rezepte zu schaffenden Arbeitsplätze und Arbeitseinkommen total gleichgültig. Sie brauchten den an sein Proletarierdasein gefesselten Arbeitssklaven zur ‚wissenschaftlichen‘ Demonstration ihrer Gesetze.

Lists Kollegen sorgten für die Beendigung seiner Laufbahn als Professor. Sie halfen auch ein wenig nach, als er kurz darauf wegen Majestätsbeleidigung im Knast landete, ein typisches Schicksal jener Tage für Demokraten, die sich für neue Bürgerrechte einsetzten. List mußte versprechen, seinen württem- bergischen Paß abzugeben – dann durfte er über die Schweiz und Frankreich in das einzige Land emigrieren, das damals Dissidenten mit offenen Armen empfing – die ebenso jungen wie wilden USA.

***

Eberhard Otto hat sich da auch so seine Gedanken gemacht er schreibt unter anderm:

Im Wesentlichen geht es in der Theorie von Marx und Engels um die Gesetzmäßigkeiten der Ausbeutung im herrschenden Kapitalismus und dem Konzentrationsprozess des Kapitals darin. Laut deren Theorie scheint sich das Geld in Waren und Waren wieder in Geld zu verwandeln (seine Formel ist folglich G – W – G), leider Gottes hat es Marx gar nicht interessiert, wo das Geld denn überhaupt herkommt. Das ist an dem Zitat aus dem Buch Kapital III gut zu erkennen.

Zitat:

„Die eingehende Analyse des Kreditwesens und der Instrumente, die es sich schafft (Kreditgeld usw.), liegt außerhalb unseres Planes. Es sind hier nur einige wenige Punkte hervorzuheben, notwendig zur Charakteristik der kapitalistischen Produktionsweise überhaupt. Wir haben es dabei nur mit dem kommerziellen und Bankierkredit zu tun. Der Zusammenhang zwischen dessen Entwicklung und der des öffentlichen Kredits bleibt außer Betracht.“
Karl Marx, Das Kapital, Band 3, S. 413

Dass die 1694 gegründete und im Privateigentum verbleibende „Bank von England“ das Privileg hatte, Banknoten herauszugeben, die nur zu einem geringen Teil durch Gold gedeckt sein mussten, das jedoch war Marx und Engels bekannt.

Das ist aus dem untenstehenden Zitat ersichtlich:

„Soweit die Bank Noten ausgibt, die nicht durch den Metallschatz in ihren Gewölben gedeckt sind, kreiert sie Wertzeichen, die nicht nur Umlaufsmittel, sondern auch zusätzliches – wenn auch fiktives – Kapital für sie bilden zum Nominalbetrag dieser ungedeckten Noten. Und dieses Zusatzkapital wirft ihr einen zusätzlichen Profit ab.“

Das Beste an diesem Zitat ist der Ausdruck „fiktives Kapital“, denn da liegt das Problem, die Zinsen auf dieses „fiktive Kapital“, die bezahlt werden müssen, sind leider ganz und gar real.

Im Falle der Staatsfinanzierung werden die Zinsen vom Staat eingetrieben und jeder kann seinem Einkommenssteuerbescheid entnehmen, dass dieses kein fiktives Kapital ist.

Dass David Ricardo (1772-1823) schon lange vorher „die gigantischen Gewinne der Inhaber der privaten “Bank of England“ verurteilte und für eine Verstaatlichung derselben eintrat, war unseren beiden „Revolutionären“ scheinbar entgangen.

Wie auch immer – und das werden die Marx Apostel gar nicht gerne hören – wer jemals den Band I „Kritik der politischen Ökonomie vom Kapital“ gelesen hat, der hat von Schwachsinn eine eigene Vorstellung. Endlose, unzusammenhängende Aufzählungen von Phrasen und Begriffen, ohne jegliche Anschaulichkeit über Wertformeln, die mit Tauschwerten, Gebrauchswerten, Gehalt der relativen Wertformen, Äquivalentformen, quantitative Bestimmtheit von Wertformen usw. beschrieben werden.

– Ach ja PS – abschließend dazu: Denn ist es im Ernst wirklich nötig, ein Buch mit 700 Seiten zu schreiben, um zu erklären, dass der Mehrwert, den ein Kapitalist aus der Zusammenführung von Materialien und Arbeitskraft erzielt, unter Umständen eine Ausnutzung der arbeitenden Klasse ist?

Wäre es nicht besser gewesen den Betrug des Kredit-Geldes aufzudecken?

Wäre es nicht schön gewesen den unterdrücken Massen die Tatsache zu erklären, dass wenn es einer Gruppe von Menschen es gelingt Geld zu kreieren und für das Geld aus NICHTS immer mehr Zinsen und Zinseszinsen erhält – diese Gruppe am Ende alle Vermögenswerte der Welt besitzen wird?

Hier noch ein sehr wichtiger Punkt, auf den es ankommt:

Wir werden nämlich feststellen, dass Marx und Engels immer nur das unmoralische Kaufmannskapitals und die Kapitalisten verteufeln, das zinstragende Kapital der Nationalbank wird jedoch absichtlich vernachlässigt bzw. die Nationalbank (Zentralbank) wird sogar befürwortet.

Dass die Zentralbank sozusagen die Erlaubnis zum „Falschgeld drucken“ hat und Zinsen dafür erhält, die der Staat dann wiederum anhand von allgemeinen Steuern von seinen Einwohnern abpressen muss, das ist das eigentliche Problem in dieser Gleichung.

Die Entstehung und Vernichtung des Geldes, auf diesen wichtigen Komplex ist Marx gar nicht eingegangen. Den ganzen Bereich der Geldgeschäfte – „des Geldhandels“ – hat Marx ausgeklammert. Genauso wenig hat er jemals das “ fractional banking“ kritisiert.

Er ging auch gar nicht auf die „Bank von England“ ein, die laut einem königlichen Privileg Banknoten ausgeben konnte, welche nur zu einem geringen Teil durch Gold gedeckt sein mussten. Somit hatte diese Bank bereits eine Geldschöpfungsfunktion.

Marx kam 150 Jahre nach Gründung der „Bank von England“ in England an und konnte dort den praktischen Kapitalismus studieren, denn in England war das kapitalistische Geldwesen am weitesten entwickelt und es wäre möglich gewesen, dieses ausreichend zu durchleuchten.

Marx und Engels sprechen in ihren Schriften immer von einem sogenannten Geldkreislauf, in den sich in aber immer wieder produzierte Waren einschalten sollen.

Es gibt keinen Geldkreislauf

Unter dem vorherrschenden Geldsystem gibt es gar keinen Geldkreislauf. Das Geld wird immer wieder vernichtet (bei der Rückzahlung oder Ausbuchung) und muss dann ständig wieder neu durch eine Bank und deren Kreditnehmer erschaffen werden.

Geld ist schuld und diese Sache läuft nicht im Kreis, sondern- das kann man an dem Verschuldungstand der Staaten erkennen – Schuld wird ständig akkumuliert.

Nun könnte man sagen, unsere beiden „Revolutionäre“ hätten das nicht gewusst, aber das ist in Anbetracht dessen, dass diese Doktrin ihr Lebenswerk war, nicht sehr wahrscheinlich.

Deshalb sagen dann auch einige Leute, diese Theorie sei gar nicht zufällig falsch, sondern wäre speziell für den kommenden Klassenkampf entwickelt worden und die Zentralbank als Auftragsgeber wäre absichtlich unerwähnt geblieben.

Jedenfalls wäre es interessant zu wissen, wer diese Doktrin mit solchem Druck verbreitet hatte, denn jeder weiß doch: ein Produkt ist nur so gut wie sein Marketing und “no money – no marketing.“

Heute jedoch wird von beiden Lagern, dem Kapitalismus und dem Kommunismus, die zentrale Geldkreation favorisiert. LG – Eberhard

PS : Das einzige was Marx zum Zinseszins gesagt hat und damit für ihn das Thema abgeschlossen:
http://www.mlwerke.de/me/me25/me25_404.htm#Z80

„In seiner Eigenschaft als zinstragendes Kapital gehört dem Kapital aller Reichtum, der überhaupt je produziert werden kann, und alles, was es bisher erhalten hat, ist nur Abschlagszahlung an seinen all-engrossing Appetit. Nach seinen eingebornen Gesetzen gehört ihm alle Surplusarbeit, die das Menschengeschlecht je liefern kann.“

PPS: — Bullshit Bingo ? —
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Totalitäre Überwachung

25. Mai 2018

https://www.rubikon.news/artikel/totalitare-uberwachung

Totalitäre Überwachung

Meltdown und Spectre sind vermutlich auf Fahrlässigkeit zurückzuführen. Die Intel-Management-Engine ist es nicht.

Wussten Sie, dass auf Ihrem Rechner, sofern die Schaltkreise von Intel stammen, reichlich Betriebssysteme laufen? Nämlich dreieinhalb. Die Sicherheitskatastrophe, die mit Spectre und Meltdown bezeichnet wird (1) (2), ermöglicht es Intel, eine viel wichtigere Gefährdung der Sicherheit Ihres Rechners vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Richard Stallman, der Erfinder der Freien Software, schreibt:

„Meltdown and Spectre are errors. Grave errors, to be sure, but not evidently malicious. Everyone makes mistakes. Intel has done far worse with its CPUs than make a mistake. It has built in an intentional back door called the Management Engine. Important as these bugs are, don’t let Intel’s mistakes distract you from Intel’s deliberate attack!“ (3)

Die sogenannte Management-Engine, die in fast allen mit Intel-Hardware ausgestatteten Rechnern vorhanden ist, ist eine viel größere Gefahr für Ihren Rechner.

„Auf so gut wie jedem einzelnen Rechner – auch unter Linux – läuft heute proprietäre Software, die unbeschränkte Rechte hat, wahrscheinlich bereits unterwandert ist und womöglich auch Kriminellen Hintertüren öffnet. Gemeint ist der komplexe Code, der den Rechner bootet oder autonom aus der Ferne zugänglich macht, wie Intels weit verbreitete Management Engine. (…)
Forscher von Google schockierten im letzten Jahr die Öffentlichkeit mit einer Untersuchung, derzufolge vor jedem Linux-Start wenigstens zweieinhalb andere Kernel das Heft in der Hand hatten. Sie haben unbeschränkte Macht über die Hardware und sie laufen zum Teil sogar nach dem Booten unbemerkt weiter. Diese Kernel, die im Zuge des Bootprozesses aktiv sind, sind sehr komplex und damit anfällig. Sie unterliegen im Unterschied zu Linux keiner öffentlichen Kontrolle. Sie sind in der Lage, persistenten Code in Flashspeicher zu schreiben, der vom Betriebssystem aus nicht entdeckt und nicht entfernt werden kann. Diese Kernel enthalten komplette Netzwerkstacks, Webserver, Filesysteme und Gerätetreiber. Die Prozessoren, auf denen diese Kernel laufen, versorgen sich unter Umständen mit Batteriestrom und sind so auch bei ausgeschaltetem Rechner aktiv.“ (4)

Auch Rechner mit Windows sind betroffen

Das gleiche gilt natürlich für Rechner, auf denen Windows startet. Auch da ist beim Start geheime Software am Werk, von der inzwischen bekannt ist, dass sie Fehler enthält. Auch da kann ein Programmcode in den Flashspeicher – Speicher, dessen Inhalt auch nach dem Abschalten des Rechners erhalten bleibt, der persistent ist – geschrieben werden, ohne dass Windows das erkennen kann; mit schlimmen Folgen.

Das heißt beispielsweise, dass Ihr Rechner, wenn Sie sich in den wohl verdienten Schlaf begeben haben und Sie auch Ihrem Computer etwas Ruhe gönnen wollen, auf Wunsch von Intel, den Diensten oder Kriminellen, die Arbeit aufnimmt, auch wenn Sie ihn ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt haben. Es reicht, dass der Akku vorhanden ist. Mit der Intel- Management-Engine kann alles auf Ihrem Rechner gemacht werden, was Intel, die Dienste oder die Kriminellen wollen, sie haben auch Zugang zum Internet. Vergessen Sie Passwörter, Bankdaten und so weiter. Besonders perfide ist, dass dabei Schadprogramme dauerhaft in die Hardware eingeschrieben werden können, die nur sehr schwer nachzuweisen sind. Sind Sie jetzt etwas beunruhigt?
Dazu haben Sie auch allen Grund! Denn gegen diese Unverschämtheit, der Computer in Ihrem Computer übernimmt diesen heimlich, gibt es bisher praktisch kein Mittel. Überlegen Sie sich also, was Sie Ihrem Rechner anvertrauen.

Abhilfe in der Ferne in Sicht

Glücklicherweise gibt es einige Projekte, die versuchen, die Intel-Management-Engine auszuschalten. Langsam nähern sie sich dem Ziel. Bei den Versuchen ist auch herausgekommen, dass die Software, die diese Unverschämtheit ausführt, selbstverständlich wie jede Software fehlerhaft ist. Eine Einladung für Kriminelle!
Wichtig ist, dass sich so finanzstarke Unternehmen wie Google und Facebook der Sache angenommen haben. Die wollen vermutlich selbst bestimmen, wer auf Ihren Rechnern was machen darf. Was aus Sicht dieser Unternehmen gar nicht geht, ist, dass Intel die Sicherheit der Cloud-Rechenzentren dieser Unternehmen, mit denen viel Geld verdient wird, gefährdet. Die wollen schon selbst entscheiden, wer auf ihren Rechnern spionieren darf.

Offene Hard- und Software ist zwingend nötig

An diesem Beispiel wird erneut das Grundproblem der heutigen Informationstechnologie deutlich. Da wo Programmtexte geheim gehalten werden (dürfen), lauern Gefahren für alle Nutzer. Das ist eigentlich eine Aufgabe für den Gesetzgeber.

Wie Sie sehen, ist auch die IT-Branche ein Bereich – es gibt Unzählige davon, denken Sie beispielsweise an das Insektensterben –, der völlig versumpft ist. Lassen Sie uns gemeinsam diesen Sumpf trockenlegen. Ach, warum fällt mir denn jetzt der Staatstrojaner ein?


Quellen und Anmerkungen:

(1) https://www.rubikon.news/artikel/meltdown-und-spectre
(2) https://meltdownattack.com/
(3) https://www.fsf.org/blogs/community/intel-management-engine-2013-take-action
(4) http://www.linux-magazin.de/news/rueck-sicht-04-18/

PS:  … auch in Meltdown und Spectre dürfte eher ein Schlüssel bzw. Nachschlüssel für die Hintertür zu sehen sein!

Was, wenn die Historie verfälscht ist?

4. Februar 2018

„Die herrschende Geschichtsschreibung ist die Geschichtsschreibung der Herrschenden.“

richard k. breuer

Eines der größten Mysterien ist die von Menschenhand und Menschengeist erdachte Geschichte selbst. Der gutgläubige Weltbürger – hüben wie drüben – kann unmögliche die monströse Wahrheit auch nur im Ansatz begreifen, nämlich dass die Historie einfach nur Fiktion ist. Nichts ist wie es scheint.  All die Bücher, Spielfilme und TV-Dokumentationen dienen nur dazu, die historische Fiktion als unumstößliche Tatsache in unseren Köpfen zu verankern. Die Zukunft wird weisen, ob wir der historischen Wahrheit nachspüren dürfen – aber wenn ich mir die gegenwärtige gesellschaftspolitische Situation so ansehe, dann befürchte ich, dass es alsbald eine kafkaeske Inquisitionsbürostelle der Europäischen Union geben wird, deren Aufgabe es ist, Angst und Schrecken unter Skeptikern, Theoretikern und abtrünnigen Professoren zu verbreiten.

Ursprünglichen Post anzeigen 1.711 weitere Wörter

Wir können alles mitlesen, was Sie eintippen

11. Januar 2018

„Wir können alles mitlesen, was Sie eintippen“
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/meltdown-entdecker-wir-koennen-alles-mitlesen-was-sie-eintippen/20814264.html
Nur ein Programmfehler Bug (englisch) genannt? Oder doch eher eine Backdoor für NSA & Co. direkt in der „Hardware“ fest „verdrahtet“?
Die Systemmedien bemühen sich von Fehler bzw. Sicherheitslücken bei Computerchips zu schwafeln, die erste Frage zur Bug-door aber ist ob NSA diese Chip wie ein Jedermann genutzt hat.

Russische Sicherheitsexperten haben große Teile des Codes von Intels Management Engine ME 11 entschlüsselt und eine Möglichkeit gefunden, wesentliche Teile abzuschalten.

Kurioserweise ermöglicht eine Funktion, die Intel eigens für den US-Geheimdienst NSA in die ME-Firmware eingebaut hat, nun die Abschaltung dieser viel kritisierten Management Engine (ME). Denn die NSA selbst wünschte sich Intel-Computer ohne riskante Firmware, die Hintertüren aufreißen könnte – etwa durch Sicherheitslücken.

Intel hat PTE auch offiziell bestätigt, dass das undokumentierte HAP-Bit im ME-Code für diesen Betriebsmodus gedacht ist. Das sei aber kein offiziell unterstützter Betriebsmodus – dieser Hinweis verwundert nicht, denn Käufern außerhald der USA – etwa deutschen Behörden für KRITIS – wurden Intel-Systeme mit deaktivierter ME nach Informationen von c’t bislang vorenthalten.“

https://www.heise.de/security/meldung/Intel-Management-Engine-ME-weitgehend-abschaltbar-3814631.html

Das Wort bug bedeutet im Englischen „Wanze“ … und eine solche verwanzte Hintertür haben wir hier, denn „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ ( -http://www.dominik-storr.de/2010/05/22/seehofers-gestandnis-die-gewahlt-werden-haben-nichts-zu-entscheiden/ )

Diejenigen, die entscheiden == MINIX: ​Intel’s hidden in-chip operating system
diejenigen, die gewählt werden == Windows Linux BSD

Wie das geht, mag mancher Fragen.
Nun ganz einfach, die Betriebssysteme (egal welches) können nicht mehr direkt auf reale Hardware eines x86 (bzw. x64) zugreifen. sondern die modernden Chip emulieren eine virtuelle Maschine welche dem nachgeordnetem Betriebssystem eine x86 und x64 Hardware vorgaukeln.
Was diese virtuelle Maschine macht, das entzieht sich jeder Kontrolle … man stelle sich vor der Gerichtsdiener MINIX des „Königlich Bayerisches Amtsgericht“ bringt so mit Leserecht für Jedermann alle Akten des Tages unter die Zuschauer, oder das Fräulein MINIX vom Forschungssekretariat hängt die geheimen Schaltpläne an das Schwarze Brett der Gemeinde bzw. den Schaukasten der Lokalpresse.
Eine solche Arbeitsweise ist kein versehentlicher „Fehler“ und keine unbeabsichtigte „Sicherheitslücke“ !!!

[Betriebssysteme Kernel-Modus Ring 0 (Ring (CPU) – Wikipedia)]
https://linuxnews.de/2017/11/07/minix-in-der-intel-management-engine/
Das IME erlangt diesen Zugriff dadurch, dass es im x86-Ring-Modell im niedrigsten Ring -3 läuft und somit noch eine Ebene unter UEFI angesiedelt ist.

Einen Ring-3 gibt es in der Struktur der Hardware & Software eines Computers offiziell eher nicht, beschreibt aber den Zustand recht zutreffend.

Ein Supergau und keiner aus der Bürgerbewegung/Protestbewegung/Blogger welcher hier aufschreit?

Wer profitiert eigentlich vom Konflikt in Katalonien?

4. November 2017

Wer profitiert eigentlich vom Konflikt in Katalonien?

Posted by Maria Lourdes – 31/10/2017

Quelle: lupocattivoblog & heise
Wer profitiert eigentlich vom Konflikt in Katalonien?
https://www.heise.de/tp/features/Wer-profitiert-eigentlich-vom-Konflikt-in-Katalonien-3875655.html

Mit der Unabhängigkeitserklärung durch das katalanische Parlament hat der Konflikt zwischen den Separatisten in Barcelona und der spanischen Zentralregierung in Madrid am vergangenen Freitag einen neuen Höhepunkt erreicht.

Nachdem es einige Wochen lang so ausgesehen hatte, als ob beide Seiten bemüht seien, die Wogen zu glätten, droht die Auseinandersetzung nun in offene Gewalt umzuschlagen.

Nach der Razzia an seinem Amtssitz hat Kataloniens Regierungschef Carles Puigdemont der spanischen Regierung vorgeworfen, über die Region „de facto den Ausnahmezustand“ verhängt zu haben. Auch seien die Autonomieregelungen für Katalonien praktisch ausgehebelt, etwa durch die verschärfte Kontrolle der Zentralregierung über seine Finanzen, sagte Puigdemont am Mittwoch.

Wer profitiert eigentlich vom Konflikt in Katalonien?

Von Ernst Wolff – Autor der Bücher: Weltmacht IWF –und FinanztsunamiMein Dank, sagt Maria Lourdes!

Da schon jetzt feststeht, dass keiner der Kontrahenten als Sieger aus diesem Konflikt hervorgehen wird, stellt sich die Frage: Wem nützt er?
Die Antwort ist schwer zu glauben: Der größte Nutznießer der gegenwärtigen Entwicklung ist niemand anderes als der Schuldige an der Misere – die Finanzindustrie.

Kein europäisches Land wurde stärker von der Finanzelite geplündert

Die separatistische katalanische Bewegung konnte nur deshalb so stark werden, weil die sozialen Gegensätze in Spanien in den vergangenen Jahren explodiert sind. Das wiederum ist vor allem auf die hemmungslosen Aktivitäten des immer mächtiger gewordenen und vor Kriminalität strotzenden spanischen Bankensektors zurückzuführen.

Kein anderes Land in Europa hat eine derartige Plünderungsorgie durch die Finanzelite erlebt wie Spanien. Ab 2001 ließen Spekulanten nach der Liberalisierung des Bodenrechtes innerhalb von nur sieben Jahren vier Millionen Wohnungen hochziehen. Die Folge: 2008 platzte die bis dahin größte Immobilienblase in Europa und stürzte Spanien in seine schwerste Krise der Nachkriegszeit.

Kurz darauf geriet das Land dann auch noch in den Strudel der Eurokrise und wurde unter die Zwangsverwaltung der Troika aus EZB, EU und IWF gestellt. Zusammen mit der Zentralregierung in Madrid erlegte die Troika der arbeitenden Bevölkerung ein Sparprogramm auf, das den Lebensstandard breiter Einkommensschichten drastisch senkte. Das Ergebnis war eine gewaltige Volksbewegung gegen die Austerität, die vom Staat mit aller Härte unterdrückt wurde.

Die Banken wurden mit Samthandschuhen angefasst

Anders wurde mit den Banken umgegangen: 2011 wurden sechs praktisch bankrotte regionale Sparkassen von der Regierung verstaatlicht und zur Gruppe Bankia zusammengeschlossen. Zu ihrem Chef wurde mit Rodrigo Rato (ehemaliger Chef des IWF und von 1996 bis 2004 spanischer Superminister für Wirtschaft und Finanzen) genau der Mann ernannt, der die Immobilienblase als zuständiger Minister juristisch ermöglicht hatte.

Die Rettung der Bankia-Gruppe kostete die spanischen Steuerzahler 22,4 Milliarden Euro. Da der anschließende Börsengang enttäuschend verlief, muss ein großer Teil des Geldes als verloren gelten. Rato wird den Verlust nicht mehr als Bankia-Chef miterleben: Er trat nach einem Jahr von seinem Posten zurück, kassierte eine Millionenabfindung und wurde 2017 wegen Untreue zu einer Gefängnisstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt.

Eine weitere Fusion – die der Bankia mit der Banco Mare Nostrum – wird die spanischen Steuerzahler mit zusätzlichen 1,1 Milliarden Euro belasten. Erst vor kurzem hatte die Großbank Santander 51 Prozent ihres Immobilien-Portfolios zu einem Drittel des Buchwertes an die US-amerikanische Investmentgesellschaft Blackstone verkauft und den amerikanischen Finanzgiganten damit zum größten privaten Immobilienbesitzer Spaniens gemacht – zu einer Zeit, da zehntausende durch die Krise verarmte Spanier mit Zwangsräumungen zu kämpfen haben.

Im Juni dieses Jahres übernahm die Großbank Santander die Banco Popolar Espanol für den symbolischen Preis von einem Euro, nachdem es zum ersten Mal in Spanien zur Anwendung des seit 2016 in der EU gesetzlich vorgeschriebenen „Bail-in“ gekommen war. D.h.: Die Aktionäre der Banco Popolar wurden um 1,3 Milliarden Euro und die Halter bestimmter (nachrangiger) Anleihen um zwei Milliarden Euro erleichtert.

Händeringend gesucht: Eine Ablenkung von den wahren Schuldigen

Diese Bail-in-Regelung ist in doppelter Hinsicht ein politischer Sprengsatz: Zum einen bringt sie zahlreiche Kleinaktionäre um ihr Geld und sorgt damit für zusätzlichen Unmut innerhalb der arbeitenden Bevölkerung, zum anderen wird sie ein juristisches Nachspiel haben, da einige Hedgefonds bereits angekündigt haben, gegen den Verlust ihrer Gelder zu klagen.

Ein solcher Prozess ist für die Banken natürlich sehr gefährlich, da er ein Schlaglicht auf ihre kriminellen Aktivitäten werfen und der Öffentlichkeit vor Augen führen würde, dass kein anderes Land der Eurozone in den vergangenen zehn Jahren eine derartige Konzentration im Finanzsektor erlebt hat wie Spanien: Von den 55 Banken, die während des Baubooms Kredite vergaben, sind nur noch 13 als selbständige Einheiten erhalten. Sechzig Prozent aller Spareinlagen entfallen auf die drei größten Bankengruppen des Landes, die fünf größten Banken, die 1998 noch über einen Marktanteil von 34 Prozent verfügten, haben diesen inzwischen auf 62 Prozent ausgeweitet – alles mit voller Unterstützung der EU und der Zentralregierung in Madrid.

Was kann der Finanzelite in dieser Situation Besseres passieren, als dass eine regionale politische Gruppierung sie aus der Schusslinie nimmt, indem sie die Wut und die Aufmerksamkeit der gesamten spanischen Bevölkerung (und der europäischen Öffentlichkeit) auf einen langsam eskalierenden und möglicherweise auf einen Bürgerkrieg hinauslaufenden Konflikt zwischen Separatisten und Nationalisten lenkt…?


PS:
George Soros finanziert die katalanische Unabhängigkeit
28.09.2017
http://www.voltairenet.org/article198105.html

Statistisches Bundesamt bestätigt Volksaustausch – fast jedes dritte Kind von Migranten

28. Oktober 2017

Triggerwarnung — trigger warning

Generation Snowflake

begebe sich in „Safe Spaces“ da Sprachbilder Metapher und fabelhaftes Animal Farm unsere Schneeflöckchen traumatisierend oder schlimmeres … also husch husch zurück zur Universität!

Statistisches Bundesamt bestätigt Volksaustausch – fast jedes dritte Kind von Migranten

 

https://www.compact-online.de/kein-witz-statistisches-bundesamt-bestaetigt-volksaustausch/

 

Hurra jede dritte

in der BRD ist ein